Niklas Klein-Wiele: MRT Ergebnis liegt vor
1. FC Kleve: Glück im Unglück für Niklas Klein-Wiele
Den Mittelfeldakteur des Fußball-Oberligisten hat es nicht so schlimm erwischt, wie zu befürchten war. Der 30-Jährige ist aber auch nicht so glimpflich davongekommen, wie er gehofft hat. Das ist das Ergebnis der MRT-Untersuchung.
KLEVE |(josch) Niklas Klein-Wiele hat schneller als gedacht einen Termin für eine MRT-Untersuchung erhalten und weiß jetzt genau, wie schwer die Verletzung ist, die er am Sonntag beim 2:1-Heimsieg des Fußball-Oberligisten 1. FC Kleve gegen Ratingen 04/19 erlitten hat. Ihn hat es nicht so schlimm erwischt, wie zunächst befürchtet werden musste, weil Klein-Wiele ein lautes Knacken gehört hatte, als er auf dem Rasen umgeknickt war. Er ist aber auch nicht so glimpflich davongekommen, wie er es insgeheim gehofft hatte.
Das Ergebnis der Magnetresonanztomographie (MRT) ist: Zwei Außenbänder im linken Sprunggelenk von Niklas Klein-Wiele sind gerissen, das dritte ist leicht lädiert. Zudem ist das aus vier Strängen bestehende Innenband angerissen. Das Syndesmoseband ist jedoch nicht beschädigt, was ebenfalls befürchtet werden musste, weil Klein-Wiele so schwer umgeknickt war.
„Glück im Unglück ist für mich, dass nichts gebrochen ist und das Syndesmoseband nicht beschädigt wurde. Eine Operation bleibt mir deshalb erspart. Doch so schnell, wie ich es gedacht habe, werde ich wohl auch nicht wieder fit“, sagt Niklas Klein-Wiele. Bei der MRT-Untersuchung wurde ihm gesagt, dass er mit sechs Wochen Pause rechnen müsse.
Doch der mit vier Treffern bislang beste Torschütze des 1. FC hofft, dass er schon eher wieder mit leichtem Training beginnen kann. Er will jetzt mit dem Klever Orthopäden Klaus Derksen abklären, wie es weitergeht. „Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder fit zu werden. Alles wird aber in Absprache mit Klaus Derksen und unserem Physiotherapeuten Ulrich van Baal geschehen. Und entscheidend ist natürlich, wie der Fuß reagiert, wenn er wieder belastet wird“, sagt Klein-Wiele.
Aus der Rheinischen Post vom 26.10.24
https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1263163/33043029
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